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    Tunnel

    Kernstück der UCH

    Der 543 Meter lange Tunnel Städtlerwald verbindet die Knoten Duggeli beim Autobahnzubringer Zug mit dem Knoten Teuflibach an der Knonauerstrasse in Cham und kann als Kernstück der baulichen Tätigkeit des UCH-Projekts bezeichnet werden. Die Dauer der Arbeiten – beziehungsweise die Inbetriebnahme der UCH – wird durch diesen Abschnitt bestimmt.

    Bevor mit dem Bau des neuen Tunnels begonnen werden konnte, waren zahlreiche Vorbereitungsarbeiten notwendig. Denn ohne einen Knoten Duggeli, wäre die Abfahrt zu den Installationsplätzen für den Tunnelbau nicht möglich, und ohne Bodenabtragung entlang der Knonauerstrasse hätten keine Bauarbeiten gestartet werden können.

    Im Bild ist der Verlauf des Tunnels bereits erkennbar: vorne der Kreisel Teuflibach, im Hintergrund das Portal Stumpen beim Knoten Duggeli.

    Vom Portal Stumpen aus erfolgen die Hauptarbeiten des Tunnelbaus.
    Vom Portal Stumpen aus erfolgen die Hauptarbeiten des Tunnelbaus.

    Tunnel-Portale

    Der Tunnel Städtlerwald entsteht zwischen dem Portal Stumpen (beim Knoten Duggeli) und dem Portal Spiess (beim Knoten Teuflibach). Hauptsächlich erfolgt der Tunnelbau vom Portal Stumpen aus, wo auch der Installationsplatz mit entsprechender Medienerschliessung als Teil der vorgezogenen Massnahmen eingerichtet wurde.

    Seit Februar 2024 haben die Hauptarbeiten des Los Ost rund um den Tunnelbau begonnen.

    Galerie Tunnel Städtlerwald

    Längster 
    Strassentunnel

    Mit einer Gesamtlänge von 543 Meter ist der Tunnel Städtlerwald als Teil der UCH der längste Strassentunnel des Kantons – einiges länger als derjenige der Tangente Zug/Baar. Dieser wurde als Einschnitt gebaut und dann wieder zugedeckt. Der Bau des Tunnel Städtlerwald erfolgt zum grössten Teil bergmännisch und es kann auf Sprengungen verzichtet werden. Rund 143 Meter bei den Portalbereichen erfolgen wie bei der Tangente im Tagebau. Die restlichen rund 400 Meter werden untertags erstellt. Man wird sich ab November 2024 mit einem maschinenunterstützten Vortrieb durch den Untergrund arbeiten. Eine sogenannte Teilschnittmaschine fräst den anstehenden Felsen aus, woraufhin das Stützgewölbe ausgebildet wird.

    Zum neuen Tunnel gehört zudem ein separater Sicherheitsstollen, der in der Tunnelmitte in einem rechteckigen Winkel Richtung Städtlerwald errichtet wird.

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